Schwimmen - Aktuelles

Special Olympics Landesschwimmfest - ein Erlebnis

Bereits am letzten Wochenende war Ansbach Austragungsort des Landesschwimmfestes 2024. Sowohl Samstag als auch Sonntag fanden die Wettbewerbe mit über 150 Athletinnen und Athleten als Vorläufe und Finals statt. Die Stimmung im Aquella war super, jeder Lauf wurde angefeuert und bei den Siegerehrungen wurde stimmungsvoll gefeiert. Von den Wasserhelden des TSV 1860 Ansbach e.V. nahmen insgesamt 22 Kinder auch als Unified-Partner teil und konnten sich über viele Medaillen und Platzierungsbänder freuen. Am Start waren Mariella und Leona Fischer, Annemie Fischer, Mohamad und Ahmad Fayoumi, Christoph Probst, Matthias und Manuel Köninger, Lukas Haupt, Larissa Berisha, Nena Osunde, Linus Walther, Gabriel Knöchel, Jonas Ammon, Johanna und Emilia Stolz, Leon Haimerl, Lea Abelein, Julian Weiß, Iason Hausmann, Ludwig Funk sowie Amira Korb, unterstützt von ihren Trainerinnen und Trainern Susanne Korb, Franka Dunne, Bettina Ortner-Laczi und Helmut Korb. Ein großes Dankeschön der Athletinnen und Athleten geht an die Veranstalter von Special Olympics und Diakoneo, die Ausrichter und Helfer von TSV 1860 Ansbach, TUS Feuchtwangen, Theresiengymnasium Ansbach und dem Kampfrichterteam des Schwimm-Bezirks Mittelfranken.

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Schwimmen: TSV 1860 Ansbach am Wochenende in Nürnberg und Schwabach mit 25 Aktiven am Start

Eine lange Tradition hat das Schwabacher Wasserflöhe- und Wasserrattentreffen, welches bereits zum 25. Mal am letzten Sonntag stattfand. Der TSV 1860 Ansbach war mit 14 Schwimmerinnen und Schwimmern dabei. Waren es im letzten Jahr nur 3 Vereine, konnten sich die Schwabacher dieses Jahr wieder über eine volle Schwimmhalle mit 150 Aktiven und 9 Vereinen freuen. Bei den Wasserflöhen holte sich Lena Baumert (2016) Platz 2 über 25m Freistil in 31,28 sec. und gewann über 25m Brust in 30,85. Lina Stritzel (2015) wurde bei ihrem Debut 4. über 25m Freistil in 33,08. Aron Kleimann (2015) holte Platz 2 über 25m Brust in 41,35. Alle drei zusammen mit Julia Probst (2015) starteten anschließend zur 4x25 Freistil-Staffel und wurden hier Zweite in 2:06,49.

Bei den Wasserratten gewann Mia Marquart (2016) sowohl über 25m Freistil als auch 25m Schmetterling in 24,91 bzw. 29,38. Über 50m Rücken wurde sie Zweite in 27,27. Im Jahrgang 2015 holte Julia Probst über 25m Brust Platz 1 in 32,60 vor Emily Dick 35,45. Über 25m Freistil kehrte sich das Ergebnis um Emily Dick gewann in 27,76 vor Julia Probst 33,97. Bei den 50m Brust im gleichen Jahrgang kam Tamara List auf Platz 2 mit 59,29; Dritte wurde sie über 50m Rücken in 1:02,45 und 25m Schmetterling in 34,21. Voll im Griff hatten die Zwillinge Eva und Wibke Wellenberg die Konkurrenz im Jahrgang 2014. Eva siegte über 50m Freistil und 50m Schmetterling in 44,27 bzw. 58,16 vor Wibke mit 46,29 und 1:04,09. Über 50m Rücken wurde Eva Zweite in 54,96 und Wibke Dritte in 57,38. Janina Hofmockel (2013) erreichte über 50m Brust in 55,50 ihr bestes Ergebnis. Die Jungen, alle im Jahrgang 2014 standen den Mädchen in nichts nach und erreichten ebenso viele vordere Plätze. Luca Alexander Schmitke gewann die 50m Brust in 54,12 und die 50m Rücken in 50,15 und wurde Zweiter über 50m Freistil in 46,87. Lennard Maier holte den 2.Platz über 50m Brust in 54,43 und 50m Rücken in 51,20. Max Metzner landete bei seinem Debut zweimal auf Platz 7 über 50m Brust 1:10,03 und 50m Freistil in 1:05,20. Nikita Wagengut wurde Zweiter über 50m Schmetterling in 1:07,07. Bei den abschließenden 4x50m Freistil Staffeln konnten die Ansbacher in der Besetzung Hofmockel/Maier/Schmitke/W.Wellenberg in 3:25,41 und mit Marquardt/List/E.Wellenberg/Wagengut in 3:36,40 die Plätze 5 und 6 unter 12 angetretenen Staffeln belegen. Die Trainerinnen Corina Baumert, Isabel Stritzel, Kristin Meyer und Konstantin Uhl waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Bereits am Samstag, den 09.03.2024 startete der TSV 1860 Ansbach mit seinen Wettkampf-schwimmern beim sehr gut besetzten März-Meeting im Nürnberger Langwasserbad. Betreut von Andrea Symak gingen 11 Sportler und Sportlerinnen an den Start und erreichten starke Bestzeiten. Die Platzierungen Jahrgang oder Offen im Einzelnen:

Elija Gosk (2012) 50m (S)chmetterling 43,29 (8.) 100 (F)reistil 1:25,53 (13.)

Zsolt Jenei (2008) 50m S 35,53 (12.) 100 F 1:11,18 (11.) 1500m F 22:30,50 (2.)

Richard Schönfeld (2006) 50m S 33,93 (51.) 100m (B)rust 1:31,77 (28.) 100m F 1:07,93 (64.)

Aaron Tiedemann (2008) 50m S 36,63 (13.) 100m B 1:25,85 (6.)

Marie Bock (2011) 100m F 1:25,88 (21.)

Julia Honold (2007) 50m S 38,65 (54.) 200m (L)agen 3:10,71 (54.) 100m F 1:08,68 (46.)

Cora Kline (2010) 50m S 41,72 (18.) 200m L 3:09,55 (6.) 100m F 1:11,63 (14.)

Cheyenne Moulton (2010) 50m S 53,84 (22.) 100m F 1:29,68 (27.)

Sophie Schmidt (2012) 50m S 40,51 (5.) 100m B 1:42,35 (7.) 100m F 1:21,86 (12.)

Jazlyn Symak (2007) 50m S 35,72 (43.) 200m L 3:00,72 (30.) 100m F 1:10,51 (52.)

Alina Wagengut (2010) 200m L 3:06,60 (5.) 100m B 1:38,98 (10.) 100m F 1:17,07 (21.)

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Kreismeisterschaft Schwimmkreis Süd-West am 20.04.2024 im AQUELLA

Die Schwimmabteilung des TSV 1860 Ansbach richtet am Samstag, den 20. April 2024 eine Kreismeisterschaft für den Schwimmkreis Süd-West (Fürth, Schwabach, Stein, Feuchtwangen, Bad-Windsheim, Zirndorf, Gunzenhausen, Stadeln, Scheinfeld) aus. Die Ausschreibung findet ihr hier. Weitere Informationen folgen in Kürze.

Special Olympics Landesschwimmfest in Ansbach

Am 02. und 03. März 2024 findet in Ansbach das Special Olympics Bayern - Landesschwimmfest im Ansbacher AQUELLA statt. Veranstalter sind Diakoneo und Special Olympics Deutschland in Bayern e.V.

Stolzer Ausrichter ist der TSV 1860 Ansbach e.V. mit seiner Schwimmabteilung. Erwartet werden ca. 200 Athleten mit und ohne Behinderungen. Die Ausschreibung zum Wettkampf kann man hier einsehen.

Bereits 2019 und 2011 war Ansbach Gastgeber. Teilnehmen werden auch einige Wasserhelden vom TSV. Foto: Die Wasserhelden beim Inklusions-Schwimmfest in Fürth im Oktober 2023.   

Nikolaus- und Weihnachtsschwimmen in Erlangen und Crailsheim

Die letzten Wettkampfstationen im Jahr 2023 für die Schwimmabteilung des TSV 1860 Ansbach waren Erlangen und Crailsheim. Beim traditionellen Nikolausschwimmen in Erlangen starteten 10 Aktive darunter 5 Debütanten. Beim kindgerechten Wettkampf erreichten Lena Baumert und Freda Sessner (beide 2016) Platz 6 und 9 über 25m Brust in 35,78 sec. bzw. 37,78. Mia Marquardt (2016) wurde jeweils 6. über 25m Rücken in 31,78 und 25m Freistil in 28,68. Aufs Treppchen schaffte es Julina Dürr (2017) mit Gold über 25m Delphin-Beine in 39,86, Vierte wurde sie über Freistilbeine in 39,42. Im weiteren Wettkampfverlauf ging es für die älteren Jahrgänge ins 50m Becken der Hannah-Stockbauer-Halle. Bei den Jungs debütierten Friedl (2014) und Kaspar (2012) Sessner. Friedl holte zwei 4. Plätze über 50m Freistil in 48,80 und 50m Brust in 1:02,90. Kaspar wurde 13. über 50m Freistil in 1:00,10. Ebenso erstmals am Start waren Toni Sauerhammer (2015) als 6. über 50m Brust 1:11,23 und Janina Hofmockel (2013) als 14. über 50m Brust in 1:00,79. Bereits mit der Wettkampferfahrung erkämpften sich dann Tamara List (2015) und Lennard Maier (2014) weitere Medaillen für den TSV. Tamara List holte sich Gold über 100m Brust in 2:20,10 und Lennard Maier Gold und Bronze über 50m Brust in 56,34 und 50m Rücken in 59,36.

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Foto (privat) von links hinten Trainerinnen Marion Sauerhammer und Corina Baumert, Kinder Tamara List, Mia Marquardt, Friedl Sessner, Freda Sessner, Lennard Maier, Kaspar Sessner, Tim Sauerhammer, Lena Baumert, Julina Dürr

Ebenfalls in Erlangen, diesmal beim Röthelheim-Cup welcher bereits zum 27. Mal ausgetragen wurde vertrat Aaron Tiedemann (2008) den TSV. Aaron Tiedemann hatte bis zum Sommer fast 3 Jahre in der Schwimmabteilung pausiert und war dafür beim Handball aktiv. Das er wieder auf einem guten Niveau unterwegs ist bewies er in Erlangen mit neuen Bestzeiten und guten Platzierungen. Jeweils Fünfter wurde er über 100m Brust und 200m Lagen in 1:25,88 und 2:57,77 und Zwölfter über 100m Freistil in 1:12,92.

Der letzte Wettkampf des Jahres führte die Schwimmabteilung des TSV dann am 03. Dezember 2023 nach Crailsheim. Auch dort hat die Veranstaltung Tradition und wurde bereits zum 48. Mal durchgeführt. 11 Mädchen und 7 Jungen vorwiegend aus der 1. Wettkampfmannschaft waren gemeldet und insgesamt bei 65 Einzelstarts und 2 Staffeln am Start. Und die hervorragende Arbeit der Trainer Andrea Tsuno-Symak und Konstantin Uhl zahlte sich aus. Jeweils dreimal Platz 1 holten sich Sophie Schmidt und Camilo Eugenio. Zweite und Dritte Plätze erreichten ebenfalls Sophie Schmidt sowie Luise Bachmeier, Clara Eugenio, Julia Honold, Cora Kline, Jazlyn Symak und Alina Wagengut bei den Mädchen, Jan Haberlach und Zsolt Jenei bei den Jungs. Bis auf wenige Ausnahmen gab es Bestzeiten. Bei der 4x50m Lagenstaffel der Mädchen konnte Platz 4 in der Besetzung Kline, Wagengut, Symak, Honold in 2:33,53 erreicht werden. Die Ergebnisse dieses Wettkampfes im Einzelnen:

Jungen: Camilo Eugenio - (Jahrgang 2015) 50m Brust 1:15,84 (Platz 1.) 50m Freistil 1:01,37 (1.) 50m Rücken 1:03,02 (1.) Erik Gensch - (2008) 50m B 46,12 (6.) 50m F 33,52 (6.) 50m R 45,17 (6.) Jan Haberlach (2009) 50m Schmetterling 36,69 (3.) 50m B 43,06 (3.) 50m F 32,58 (4.) 100m Lagen 1:24,65 (3.) Zsolt Jenei (2008) 50m S 35,52 (5.) 50m F 31,28 (5.) 50m R 36,24 (3.) 100m L 1:20,49 (5.) Robert Leit (2009) 50m S 42,90 (5.) 50m B 45,57 (5.) 50m F 34,94 (6.) Tom Suersal (2008) 50m S 43,40 (6.) 50m B 45,16 (5.) 50m F 36,18 (7.) 100m L 1:36,10 (6.) Nikita Wagengut (2014) 50m B 58,86 (5.) 50m F 48,06 (5.) 50m R 55,49 (4.) 100m L 2:01,58 (4.) Luise Bachmeier (2006) 50m S 41,57 (2.) 50m B 45,33 (3.) 50m F 35,74 (3.) 100m L 1:31,35 (2.) Marie Bock (2011) 50m B 48,04 (7.) 50m F 37,56 (7.) 50m R 45,71 (6.) 100m L 1:35,99 (7.) Clara Eugenio (2012) 50m B 51,27 (4.) 50m F 47,16 (7.) 50m R 52,11 (3.) Anna Heubeck (2011) 50m B 53,18 (10.) 50m F 41,86 (11.) 50m R 56,55 (11.) Julia Honold (2007) 50m S 36,45 (3.) 50m B 45,99 (4.) 50m F 31,14 (2.) 100m L 1:21,68 (3.) Leonie Janzen (2009) 50m B 53,34 (4.) 50m F 43,08 (5.) Cora Kline (2010) 50m S 39,95 (5.) 50m B 46,85 (7.) 50m F 32,42 (3.) 100 m L 1:27,11 (4.) Sophie Schmidt (2012) 50m S 42,91 (1.) 50m B 47,59 (2.) 50m F 35,49 (1.) 100m L 1:32,73 (1.) Jazlyn Symak (2007) 50m S 35,28 (2.) 50m B 42,98 (2.) 50m R 36,56 (2.) 100m L 1:19,82 (2.) Alina Wagengut 50m S 39,60 (4.) 50m B 45,75 (5.) 50m R 39,11 (3.) 100 m L 1:25,61 (3.) Emma Wohlfahrt (2010) 50m B 53,16 (11.) 50m F 51,76 (11.) 50m R 55,59 (8.)

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Fotos (privat): von der Siegerehrung – Platz 3 Julia Honold – Platz 2 Jazlyn Symak

Nachruf Manni Knepel

Am Sonntag, den 12.11.2023 verließ uns unser Sportfreund Manfred Knepel. Seit dem Jahr 2017 zog Manni bei unseren Masters seine Schwimmbahnen um für Wettkämpfe im Freiwasser und Triathlon zu trainieren. Selten verpasste er eine Trainingseinheit und war bei allen beliebt für seine freundliche und offene Art. Seinen größten Erfolg für die Schwimmabteilung des TSV feierte er Anfang Juli 2019 mit seinen SchwimmfreundInnen Petra Müller und Ralph Meyer. Das Trio wurde Dritter bei der Deutschen Meisterschaft über 3 x 1,25 km mixed im Freiwasser am Wöhrsee bei Burghausen. Die Schwimmabteilung des TSV 1860 wird Manni immer ein ehrendes Gedenken bewahren. Foto - Manni, Petra und Ralph.

 

 

Silber und Bronze für Ansbacher Schwimmernachwuchs

Das inzwischen 45. Fürther Kinderschwimmen stand am 11.11.2023 auf dem Terminplan der Schwimmabteilung des TSV 1860 Ansbach. Insgesamt gemeldet waren 9 Vereine mit 306 Aktiven u. a. aus Bamberg, Schwandorf und Weiden. 18 Schwimmerinnen und Schwimmer starteten für den TSV auf der 25m Bahn in 2 Abschnitten. Der erste Abschnitt war den Kleineren vorbehalten, ein sogenannter kindgerechter Wettkampf über jeweils 25m Strecken teilweise mit Schwimmbrett. Julina Dürr und Lena Hauff im Jahrgang 2017 sowie Mia Marquardt und Bianca Lemanis (2016) gingen hier für den TSV ins Wasser. Julina Dürr holte Platz 2 über 25m Rücken in 35,33 sec. und Platz 3 über 25m Freistil in 34,29. Zweimal Silber gab es für Lena Hauf über 25m Freistil in 32,13 und 25m Brust in 33,25. Mia Marquardt erreichte als beste Platzierung über 25m Rücken in 30,18 Platz 6, und Bianca Lemanis über 25m Brust in 31,65m Platz 9.

Im zweiten Abschnitt mussten dann jeweils mindesten 50m geschwommen werden. Auch hier gab es einige Medaillen für die TSV Aktiven. Camilo Eugenio (2015) holte sich Bronze über 100m Rücken in 2:17,03. Dieses gelang auch Luca Schmitke (2014) und Tony Streck (2013), sie bekamen Bronze jeweils über 50m Rücken in 52,56 bzw. 56,37. Streck schaffte weiterhin Silber über 50m Schmetterling in 1:01,23. Bronze bei den Mädchen erreichten Marie Bock (2011) über 50m Rücken in 44,42 sowie Alina Wagengut (2010) über 50m Rücken in 39,51 und 100m Lagen in 1:26,42. Die Zeit über die 100m Lagen von Alina Wagengut war gleichzeitig mit 279 FINA-Punkten die punktbeste Leistung der Ansbacher. Diese Punkte werden im Verhältnis zum jeweiligen Weltrekord ermittelt. Drei Mal Silber gab es für Tamara List (2015) über 50m Brust 59,82; 100m Brust 2:21,61 und 100 m Lagen in 2:31,84.

Weiterhin am Start war Lars Kleimann (2011) welcher mit drei 4. Plätzen über 50m Brust 52,04 und Schmetterling 51,34 sowie 100m Lagen 1:51,34 das Podest jeweils nur knapp verpasste. Für Nikita Wagengut (2014) war es ebenfalls knapp. Er wurde 5. über 50m Rücken 55,52 und 6. über 100m Lagen in 2:03,13. Erstmals für den TSV bei einem Wettkampf überzeugte Lennard Maier (2014) über 100m Lagen in 2:08,73 als 7. seines Jahrgangs. Clara Eugenio (2012) erreichte über 50m Rücken in 50,78 als 6. die beste Platzierung. Drei weitere Mädchen, die erst seit kurzem bei der Ansbacher Schwimmabteilung trainieren sind die Zwillingsschwestern Eva und Wibke (2014) sowie Lotte Wellenberg (2014). Unter den Augen ihrer Mutter Melanie Wellenberg (Olympiateilnehmerin in Sidney im Jahr 2000 in der australischen 4 x 100m Freistilstaffel) konnten auch Eva mit Platz 4 über 50m Schmetterling in 1:01,51; Wibke mit Platz 5 über 50m Schmetterling in 1:10,51 und Lotte mit Platz 4 über 50m Rücken in 47,47 gute Ergebnisse erzielen. Das Trainerteam mit Isabel Stritzel, Julia Honold und Kristina Mohr war sehr zufrieden mit den Ergebnissen ihrer Aktiven.

5. Nürnberger Nachtschwimmen mit 3 Ansbacher Teams

Letzten Samstag (28.10.23) ging es ins Langwasserbad nach Nürnberg, wo das 5. Nürnberger Nacht-schwimmen mit Staffelwettkämpfen bei Musik und toller Stimmung ausgetragen wurde. Die Kinderstaffeln schwimmen hierbei 1 Stunde und die Erwachsenen 3,33 Stunden, wobei ein Wechsel alle 50m möglich ist. Im Team dürfen bis zu 12 Mitglieder sein. 3 Teams des TSV 1860 Ansbach waren am Start und gaben alles, um möglichst viele Kilometer zu absolvieren. Die Wassersprinter ein Team der KGW-Nachwuchsabteilung mit Aida und Aurela Morina, Marlen Schellenberger, Amira Korb, Deborah Bühlmeier, Jule Körner, Zoey Putzert, Sophia Ainöder und Amelie Mayle sowie den Teamcheffinen Laura und Lena Wolf schlugen sich wacker und schafften am Ende 3,5 km.               Team 2 die Onoldia Dolphins mit den Teamcheffinen Nicole List und Nanette Marquardt hatten die Jüngsten in der Mannschaft. Mia Marquardt (7) Tamara List und Camilo Eugenio (8), sowie die erfahreneren Nikita und Alina Wagengut, Clara Eugenio, Tony Streck, Luca Schmitke, Lars Kleimann, Anna Heubeck und Emma Wohlfahrt kamen auf insgesamt 3200 Meter. Lust bot not least – die Erwachsenen-Staffel namens AQUELLA-Robben in der Besetzung Julia Honold, Kristin Meyer, Caterina und Isabella Asamer, Corina Baumert, Camilo Eugenio sen., Zsolt Jenei, Aaaron Tiedemann, Richard Schönfeld, Konstantin Uhl, Christian Ziebuhr und Johannes Heinz lieferten sich ein starkes Duell mit Project Pottwal 3.0 aus Fürth auf der Nebenbahn. Am Ende wurden 318 Bahnen a 50m gezählt ergeben 15,9 km - eine starke Leistung des Ansbacher Teams, die Fürther kamen auf 16,4 km.

 

Die WASSERHELDEN beim inklusiven Schwimmfest

Die inklusive Schwimmgruppe „Wasserhelden“ welcher mittlerweile über 30 Kinder/Jugendliche angehören beteiligte sich mit 16 Aktiven am 12. Bayerischen inklusiven Kinder- und Jugendschwimmfest am 21.10.2023 in Fürth. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom BVS. Geschwommen wurden dort 25m, 50m und 100m Strecken sowie lustige Spaßstaffeln, bei denen auch die Trainer in einem Schwimmreifen transportiert werden mussten. Zeiten wurden genommen, aber nicht offiziell ausgewertet. Am Ende der Veranstaltung durften alle Kinder mit leuchtenden Augen stolz eine Urkunde und eine Medaille mit nach Hause nehmen. Für den TSV 1860 Ansbach waren am Start – Amira und Lina Korb, Manuel Riedmüller, Gabriel Knöchel, Jona Herrmann, Julia und Christoph Probst, Linus Walther, Lennox Meier, Ahmad und Mohamad Fayoumi, Jamie Bauer, Matthias Königer, Ricarda Böhm, Annemie und Mariella Fischer. Das Mannschaftsfoto entstand nach der Siegerehrung (privat).

Schwimmmädels holen den kleinen Goldsprinterpokal aus Schwabach nach Ansbach

Ein Schwimmwettkampf im Freibad, welcher schon lange Tradition hat, ist der Goldsprinterpokal in Schwabach. Nach längerer Unterbrechung gab es am letzten Samstag die 16. Auflage und die Mannschaft des TSV 1860 Ansbach reiste mit 18 motivierten Schwimmerinnen und Schwimmern in die Goldschlägerstadt. 4 weitere Vereine, darunter der SV Schwabach mit 37 und der TSV Stein mit 24, ergaben insgesamt 88 Aktive mit 258 Einzel- und 16 Staffelstarts. Geschwommen wurden die 50 m Strecken in allen 4 Lagen auf der 50 m Bahn und jeweils Freistil- und Lagenstaffeln. Bedingt durch den Baulärm auf der angrenzenden Baustelle für das neue Schwabacher Hallenbad mussten sich die Kampfrichter manchmal sehr konzentrieren, um die Anweisungen des Starters auf der gegenüber-liegenden Seite des Beckens zu hören, aber am Ende funktionierte alles und es gab auch nur wenige Disqualifikationen. Ausnahmslos alle Ansbacher Schwimmerinnen und Schwimmer konnten sich am Ende über Medaillen freuen. Bei den Männern am Start waren Nikita Wagengut (2014), Tony Streck (2013), Lars Kleimann (2011), Raphael Trapp, Daniel Martyanov (2009) sowie Aaron Tiedemann, Tom Sürsal und Zsolt Jenei (2008). Jeweils dreimal Gold holten sich die Jüngsten Nikita Wagengut und Tony Streck, gleich viermal schaffte es Lars Kleimann auf den ersten Platz. Zweimal Gold gab es für Raphael Trapp und zweimal Bronze für Daniel Martyanov. Im Jahrgang 2008 hatten Zsolt Jenei und Aaron Tiedemann, welcher nach 2 Jahren Unterbrechung das Schwimmen nicht verlernt hat, mit jeweils zweimal Gold und einmal Silber die Oberhand. Tom Sürsal holte sich im gleichen Jahrgang zweimal Bronze. In der Pokalwertung ergab das am Ende 199 Punkte und Platz 2. Die Punktbesten Leistungen erreichten mit jeweils 296 Punkten in der exakt gleichen Zeit von 31,35 Sekunden über 50 m Freistil Raphael Trapp und Aaron Tiedemann. Knapp dahinter Zsolt Jenei mit 275 Punkte 32,12 Sekunden ebenfalls über 50m Freistil. Mit 179 Punkten in 46,03 Sekunden über 50m Brust erzielte Tom Sürsal seine beste Leistung. Gold über 50m Brust und Rücken holte sich die Jüngste Ansbacher Schwimmerin Tamara List (2015). Auf allen 4 Lagen gelang dies Sophie Schmidt (2012), welche das dritte Jahr in Folge dem Bezirkskader Mittelfranken angehört, und dort zusätzliche Trainingseinheiten bekommt. Ihre beste Leistung waren 227 Punkte für 38,76 Sekunden über 50m Freistil. Alina Wagengut und Cora Kline teilten sich die Plaketten im Jahrgang 2010. Wagengut mit 1xGold und 2xSilber, Kline mit einem kompletten Medaillensatz. Im Jahrgang 2011 waren Marie Bock und Anna Heubeck am Start. Marie holte viermal Gold, Anna zweimal Silber und einmal Bronze. Auch der Jahrgang 2007 mit Julia Honold – 2xGold, 1xBronze und Jazlyn Symak 2xGold und 2xSilber war in Ansbacher Hand. Isabella Asamer (2006) gewann über 50m Schmetterling und wurde jeweils zweite über 50m Brust und Freistil. Zu guter Letzt startete auch die Trainerin der Ansbacher Andrea Tsuno-Symak (1979) in der Wertung Jahrgang 2003 und älter. Sie liefert sich jeweils starke Duelle mit Alexandra Hinkel (2003) vom SV Schwabach. Über 50m Schmetterling in 38,90 Sekunden und 50m Freistil in 33,02 Sekunden musste sie sich jeweils knapp geschlagen geben. Ein Erfolg gelang ihr dann über die 50m Brust in 41,75 Sekunden. Dies war die wettkampfschnellste Zeit über alle Jahrgänge und mit 345 auch eine der Punktbesten Leistungen. Mehr Punkte hatten nur ihre Tochter Jazlyn Symak (406) mit 31,96 Sekunden über 50m Freistil und Julia Honold (408) in 31,91 über die gleiche Strecke. Hier erreichte Andrea Tsuno-Symak 33,02 Sekunden (368 Punkte). Große Freude gab es am Ende bei allen Ansbacher Schwimmerinnen. Mit ihren tollen Leistungen erkämpften sie sich mit 272 Punkten den kleinen Goldsprinter-Pokal, welchen es im nächsten Jahr zu verteidigen gilt.