Schwimmen - Aktuelles

Nachruf Manni Knepel

Am Sonntag, den 12.11.2023 verließ uns unser Sportfreund Manfred Knepel. Seit dem Jahr 2017 zog Manni bei unseren Masters seine Schwimmbahnen um für Wettkämpfe im Freiwasser und Triathlon zu trainieren. Selten verpasste er eine Trainingseinheit und war bei allen beliebt für seine freundliche und offene Art. Seinen größten Erfolg für die Schwimmabteilung des TSV feierte er Anfang Juli 2019 mit seinen SchwimmfreundInnen Petra Müller und Ralph Meyer. Das Trio wurde Dritter bei der Deutschen Meisterschaft über 3 x 1,25 km mixed im Freiwasser am Wöhrsee bei Burghausen. Die Schwimmabteilung des TSV 1860 wird Manni immer ein ehrendes Gedenken bewahren. Foto - Manni, Petra und Ralph.

 

 

Silber und Bronze für Ansbacher Schwimmernachwuchs

Das inzwischen 45. Fürther Kinderschwimmen stand am 11.11.2023 auf dem Terminplan der Schwimmabteilung des TSV 1860 Ansbach. Insgesamt gemeldet waren 9 Vereine mit 306 Aktiven u. a. aus Bamberg, Schwandorf und Weiden. 18 Schwimmerinnen und Schwimmer starteten für den TSV auf der 25m Bahn in 2 Abschnitten. Der erste Abschnitt war den Kleineren vorbehalten, ein sogenannter kindgerechter Wettkampf über jeweils 25m Strecken teilweise mit Schwimmbrett. Julina Dürr und Lena Hauff im Jahrgang 2017 sowie Mia Marquardt und Bianca Lemanis (2016) gingen hier für den TSV ins Wasser. Julina Dürr holte Platz 2 über 25m Rücken in 35,33 sec. und Platz 3 über 25m Freistil in 34,29. Zweimal Silber gab es für Lena Hauf über 25m Freistil in 32,13 und 25m Brust in 33,25. Mia Marquardt erreichte als beste Platzierung über 25m Rücken in 30,18 Platz 6, und Bianca Lemanis über 25m Brust in 31,65m Platz 9.

Im zweiten Abschnitt mussten dann jeweils mindesten 50m geschwommen werden. Auch hier gab es einige Medaillen für die TSV Aktiven. Camilo Eugenio (2015) holte sich Bronze über 100m Rücken in 2:17,03. Dieses gelang auch Luca Schmitke (2014) und Tony Streck (2013), sie bekamen Bronze jeweils über 50m Rücken in 52,56 bzw. 56,37. Streck schaffte weiterhin Silber über 50m Schmetterling in 1:01,23. Bronze bei den Mädchen erreichten Marie Bock (2011) über 50m Rücken in 44,42 sowie Alina Wagengut (2010) über 50m Rücken in 39,51 und 100m Lagen in 1:26,42. Die Zeit über die 100m Lagen von Alina Wagengut war gleichzeitig mit 279 FINA-Punkten die punktbeste Leistung der Ansbacher. Diese Punkte werden im Verhältnis zum jeweiligen Weltrekord ermittelt. Drei Mal Silber gab es für Tamara List (2015) über 50m Brust 59,82; 100m Brust 2:21,61 und 100 m Lagen in 2:31,84.

Weiterhin am Start war Lars Kleimann (2011) welcher mit drei 4. Plätzen über 50m Brust 52,04 und Schmetterling 51,34 sowie 100m Lagen 1:51,34 das Podest jeweils nur knapp verpasste. Für Nikita Wagengut (2014) war es ebenfalls knapp. Er wurde 5. über 50m Rücken 55,52 und 6. über 100m Lagen in 2:03,13. Erstmals für den TSV bei einem Wettkampf überzeugte Lennard Maier (2014) über 100m Lagen in 2:08,73 als 7. seines Jahrgangs. Clara Eugenio (2012) erreichte über 50m Rücken in 50,78 als 6. die beste Platzierung. Drei weitere Mädchen, die erst seit kurzem bei der Ansbacher Schwimmabteilung trainieren sind die Zwillingsschwestern Eva und Wibke (2014) sowie Lotte Wellenberg (2014). Unter den Augen ihrer Mutter Melanie Wellenberg (Olympiateilnehmerin in Sidney im Jahr 2000 in der australischen 4 x 100m Freistilstaffel) konnten auch Eva mit Platz 4 über 50m Schmetterling in 1:01,51; Wibke mit Platz 5 über 50m Schmetterling in 1:10,51 und Lotte mit Platz 4 über 50m Rücken in 47,47 gute Ergebnisse erzielen. Das Trainerteam mit Isabel Stritzel, Julia Honold und Kristina Mohr war sehr zufrieden mit den Ergebnissen ihrer Aktiven.

5. Nürnberger Nachtschwimmen mit 3 Ansbacher Teams

Letzten Samstag (28.10.23) ging es ins Langwasserbad nach Nürnberg, wo das 5. Nürnberger Nacht-schwimmen mit Staffelwettkämpfen bei Musik und toller Stimmung ausgetragen wurde. Die Kinderstaffeln schwimmen hierbei 1 Stunde und die Erwachsenen 3,33 Stunden, wobei ein Wechsel alle 50m möglich ist. Im Team dürfen bis zu 12 Mitglieder sein. 3 Teams des TSV 1860 Ansbach waren am Start und gaben alles, um möglichst viele Kilometer zu absolvieren. Die Wassersprinter ein Team der KGW-Nachwuchsabteilung mit Aida und Aurela Morina, Marlen Schellenberger, Amira Korb, Deborah Bühlmeier, Jule Körner, Zoey Putzert, Sophia Ainöder und Amelie Mayle sowie den Teamcheffinen Laura und Lena Wolf schlugen sich wacker und schafften am Ende 3,5 km.               Team 2 die Onoldia Dolphins mit den Teamcheffinen Nicole List und Nanette Marquardt hatten die Jüngsten in der Mannschaft. Mia Marquardt (7) Tamara List und Camilo Eugenio (8), sowie die erfahreneren Nikita und Alina Wagengut, Clara Eugenio, Tony Streck, Luca Schmitke, Lars Kleimann, Anna Heubeck und Emma Wohlfahrt kamen auf insgesamt 3200 Meter. Lust bot not least – die Erwachsenen-Staffel namens AQUELLA-Robben in der Besetzung Julia Honold, Kristin Meyer, Caterina und Isabella Asamer, Corina Baumert, Camilo Eugenio sen., Zsolt Jenei, Aaaron Tiedemann, Richard Schönfeld, Konstantin Uhl, Christian Ziebuhr und Johannes Heinz lieferten sich ein starkes Duell mit Project Pottwal 3.0 aus Fürth auf der Nebenbahn. Am Ende wurden 318 Bahnen a 50m gezählt ergeben 15,9 km - eine starke Leistung des Ansbacher Teams, die Fürther kamen auf 16,4 km.

 

Die WASSERHELDEN beim inklusiven Schwimmfest

Die inklusive Schwimmgruppe „Wasserhelden“ welcher mittlerweile über 30 Kinder/Jugendliche angehören beteiligte sich mit 16 Aktiven am 12. Bayerischen inklusiven Kinder- und Jugendschwimmfest am 21.10.2023 in Fürth. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung vom BVS. Geschwommen wurden dort 25m, 50m und 100m Strecken sowie lustige Spaßstaffeln, bei denen auch die Trainer in einem Schwimmreifen transportiert werden mussten. Zeiten wurden genommen, aber nicht offiziell ausgewertet. Am Ende der Veranstaltung durften alle Kinder mit leuchtenden Augen stolz eine Urkunde und eine Medaille mit nach Hause nehmen. Für den TSV 1860 Ansbach waren am Start – Amira und Lina Korb, Manuel Riedmüller, Gabriel Knöchel, Jona Herrmann, Julia und Christoph Probst, Linus Walther, Lennox Meier, Ahmad und Mohamad Fayoumi, Jamie Bauer, Matthias Königer, Ricarda Böhm, Annemie und Mariella Fischer. Das Mannschaftsfoto entstand nach der Siegerehrung (privat).

Schwimmmädels holen den kleinen Goldsprinterpokal aus Schwabach nach Ansbach

Ein Schwimmwettkampf im Freibad, welcher schon lange Tradition hat, ist der Goldsprinterpokal in Schwabach. Nach längerer Unterbrechung gab es am letzten Samstag die 16. Auflage und die Mannschaft des TSV 1860 Ansbach reiste mit 18 motivierten Schwimmerinnen und Schwimmern in die Goldschlägerstadt. 4 weitere Vereine, darunter der SV Schwabach mit 37 und der TSV Stein mit 24, ergaben insgesamt 88 Aktive mit 258 Einzel- und 16 Staffelstarts. Geschwommen wurden die 50 m Strecken in allen 4 Lagen auf der 50 m Bahn und jeweils Freistil- und Lagenstaffeln. Bedingt durch den Baulärm auf der angrenzenden Baustelle für das neue Schwabacher Hallenbad mussten sich die Kampfrichter manchmal sehr konzentrieren, um die Anweisungen des Starters auf der gegenüber-liegenden Seite des Beckens zu hören, aber am Ende funktionierte alles und es gab auch nur wenige Disqualifikationen. Ausnahmslos alle Ansbacher Schwimmerinnen und Schwimmer konnten sich am Ende über Medaillen freuen. Bei den Männern am Start waren Nikita Wagengut (2014), Tony Streck (2013), Lars Kleimann (2011), Raphael Trapp, Daniel Martyanov (2009) sowie Aaron Tiedemann, Tom Sürsal und Zsolt Jenei (2008). Jeweils dreimal Gold holten sich die Jüngsten Nikita Wagengut und Tony Streck, gleich viermal schaffte es Lars Kleimann auf den ersten Platz. Zweimal Gold gab es für Raphael Trapp und zweimal Bronze für Daniel Martyanov. Im Jahrgang 2008 hatten Zsolt Jenei und Aaron Tiedemann, welcher nach 2 Jahren Unterbrechung das Schwimmen nicht verlernt hat, mit jeweils zweimal Gold und einmal Silber die Oberhand. Tom Sürsal holte sich im gleichen Jahrgang zweimal Bronze. In der Pokalwertung ergab das am Ende 199 Punkte und Platz 2. Die Punktbesten Leistungen erreichten mit jeweils 296 Punkten in der exakt gleichen Zeit von 31,35 Sekunden über 50 m Freistil Raphael Trapp und Aaron Tiedemann. Knapp dahinter Zsolt Jenei mit 275 Punkte 32,12 Sekunden ebenfalls über 50m Freistil. Mit 179 Punkten in 46,03 Sekunden über 50m Brust erzielte Tom Sürsal seine beste Leistung. Gold über 50m Brust und Rücken holte sich die Jüngste Ansbacher Schwimmerin Tamara List (2015). Auf allen 4 Lagen gelang dies Sophie Schmidt (2012), welche das dritte Jahr in Folge dem Bezirkskader Mittelfranken angehört, und dort zusätzliche Trainingseinheiten bekommt. Ihre beste Leistung waren 227 Punkte für 38,76 Sekunden über 50m Freistil. Alina Wagengut und Cora Kline teilten sich die Plaketten im Jahrgang 2010. Wagengut mit 1xGold und 2xSilber, Kline mit einem kompletten Medaillensatz. Im Jahrgang 2011 waren Marie Bock und Anna Heubeck am Start. Marie holte viermal Gold, Anna zweimal Silber und einmal Bronze. Auch der Jahrgang 2007 mit Julia Honold – 2xGold, 1xBronze und Jazlyn Symak 2xGold und 2xSilber war in Ansbacher Hand. Isabella Asamer (2006) gewann über 50m Schmetterling und wurde jeweils zweite über 50m Brust und Freistil. Zu guter Letzt startete auch die Trainerin der Ansbacher Andrea Tsuno-Symak (1979) in der Wertung Jahrgang 2003 und älter. Sie liefert sich jeweils starke Duelle mit Alexandra Hinkel (2003) vom SV Schwabach. Über 50m Schmetterling in 38,90 Sekunden und 50m Freistil in 33,02 Sekunden musste sie sich jeweils knapp geschlagen geben. Ein Erfolg gelang ihr dann über die 50m Brust in 41,75 Sekunden. Dies war die wettkampfschnellste Zeit über alle Jahrgänge und mit 345 auch eine der Punktbesten Leistungen. Mehr Punkte hatten nur ihre Tochter Jazlyn Symak (406) mit 31,96 Sekunden über 50m Freistil und Julia Honold (408) in 31,91 über die gleiche Strecke. Hier erreichte Andrea Tsuno-Symak 33,02 Sekunden (368 Punkte). Große Freude gab es am Ende bei allen Ansbacher Schwimmerinnen. Mit ihren tollen Leistungen erkämpften sie sich mit 272 Punkten den kleinen Goldsprinter-Pokal, welchen es im nächsten Jahr zu verteidigen gilt.

DMS 2023 – Ansbacher TSV Schwimmer im Katzwanger Hallenbad

5 Jahre nach ihrem letzten Start bei einer DMS (Deutsche MannschaftsMeisterschaft im Schwimmen) nahm die Ansbacher Schwimmabteilung des TSV 1860 Ansbach endlich wieder am Bezirksligadurchgang teil.

Alle Lagen von 50 bis 1500 Meter wurden in 2 Durchgängen je einmal geschwommen, so das ein langer Tag von 08:00 – 18:00 Uhr auf dem Programm stand. Diesmal ging es am Sonntag ins Katzwanger Hallenbad wo auf der 25m Bahn geschwommen wurde. 9 Damen und 8 Herrenmannschaften waren am Start. Die Besetzungen der Ansbacher waren nicht optimal (es wurden nicht alle Strecken belegt), aber alle Schwimmerinnen und Schwimmer gaben ihr Bestes und erreichten viele Bestzeiten. Die Damen in der Besetzung Sophie Schmidt (Jahrg. 2012), Alina Wagengut (2010), Julia Honold (2007), Cora Kline, Jazlyn Symak und Andrea Tsuno-Symak kamen am Ende auf 6391 Punkte und belegten Platz 5. Die meisten Punkte (1444) holte hierbei Jazlyn Symak (2007) welche über 200m Freistil in 2:40,21 (326) ihr bestes Ergebnis erzielte. Andrea Tsuno-Symak (1979) überzeugte bei 4 Starts vor allem über 50m Schmetterling in 36,88 sec (288 ). Cora Kline (2010) übernahm die Langstrecken mit 800m und 1500m Freistil und konnte in 12:59,97 und 26:17,34 zusammen 429 Punkte einsammeln. Auch die Debütantin Julia Honold sowie Alina Wagengut und Sophie Schmidt konnten überzeugen und zur guten Platzierung beitragen. Für die Männermannschaft wurde der ehemalige Leistungsschwimmer Christian Ziebuhr (1992) gewonnen. Er ging zusammen mit Konstantin Uhl (1999), Ralph Meyer (1961), Richard Schönfeld (2004), Tom Suersal (2008) sowie Raphael Trapp und Robert Leit (beide 2009) an den Start. Das Ziebuhr das Schwimmen nicht verlernt hat bewies er mit 2054 Punkten bei 5 Starts. Der stärkste Auftritt waren hierbei die 50m Brust in 31,90 sec. mit 478 Punkten. Ralph Meyer absolvierte wie immer zuverlässig die lange Strecke und kam über 1500m Freistil auf eine Zeit von 27:06,97. So gab es am Ende insgesamt 5386 Punkte und Platz 6 bei den Männern.

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Bild (privat) – hinten von links – Konstantin Uhl, Christian Ziebuhr, Raphael Trapp, Richard Schönfeld, Julia Honold, Robert Leit – vorne von links – Andrea Tsuno-Symak, Jazlyn Symak, Cora Kline, Alina Wagengut, Sophie Schmidt

Es fehlen Tom Suersal, Ralph Meyer

Medaillenregen für Ansbacher Schwimmnachwuchs

Fürth: Strahlende Gesichter der TSV Schwimmathleten rund um die stolzen Jugendtrainer Konstantin Uhl und Richard Schönfeld. In der ersten Runde des 44. Fürther Kinderschwimmens bei der SG Fürth war zunächst der Jahrgang 2015 an der Reihe.  Die ohne Grund aufgeregten Nachwuchsschwimmer der Nemo Fördergruppe gingen in allen 25 Meter Disziplinen an den Start. Debütant Camilo Eugenio feierte mit über 3 Sek. Vorsprung den ersten Platz über 25m Rücken in einer Zeit von 29,97 Sek.  Darauf folgte Platz zwei über 25m Kraulbeine mit Brett, der vierte Rang im 25m Freistilwettbewerb sowie Platz 7 über 25m Brust. Tamara List sicherte sich Gold über 25m Brust in 28,94 Sek., Platz zwei über 25m Brustbeine mit Brett und Rang 5 über 25m Rücken. Luna Fabian gelangen in diesen Disziplinen hervorragende Plätze 9, 6 und 8.

In der zweiten Runde waren die Jahrgänge 2009 bis 2014 gefordert. Raphael Trapp (Jg. 09) krönte den zweiten Platz im 50m Lauf mit einer sehr guten Zeit von 30,8 Sek. und stellte damit seine persönliche Bestzeit ein. Über 200m Freistil wurde er auch zweiter.  Tony Streck (Jg. 13), Luca Schmitke und Nikita Wagengut (beide Jg. 14) schnupperten zum ersten Mal Wettkampfluft. Tony wurde sechster im Wettkampf 50m Brust. Luca und Nikita erreichten über 50m Freistil Rang 4 und 7. Alina Wagengut (Jg. 2010) startete in 5 Disziplinen und wurde vierte über 100m Brust und fünfte im Rückenwettbewerb über 50m in einem sehr großen Teilnehmerfeld.

Artikel: Martin Grupe

 

Abteilungsversammlung - Schwimmen - 30.03.2023

Die Mitgliederversammlung der Abteilung Schwimmen findet am Donnerstag, 30. März 2023 statt.

Ort: Tennisheim des TSV 1860 Ansbach, Hospitalstraße 50
Beginn: 20:00 Uhr

Tagesordnung:

  1. Begrüßung
  2. Bericht des Abteilungsleiters
  3. Bericht des Kassiers
  4. Entlastung der Vorstandschaft
  5. Neuwahlen
  6. Sonstiges

Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum 23.03.2022 schriftlich in der Geschäftsstelle, Brauhausstr.15, Ansbach einzureichen oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu schicken.
Die Schwimmabteilung des TSV 1860 Ansbach.

Mastersstaffel wird Dritter bei der deutschen Meisterschaft

Deutsche Freiwasserschwimmmeisterschaften am Wöhrsee

 

TSV Masterstaffel überrascht mit Bronze

Am Wochenende fanden die internationalen Deutschen Masters-Meisterschaften im Freiwasserschwimmen im Wöhrsee bei Burghausen statt. Neben weiteren 182 teilnehmenden Vereinen aus den 18 Landesschwimmverbänden nahm auch der TSV 1860 Ansbach an dieser Veranstaltung teil. Die Abordnung der Ansbacher Masters über „3 x 1,25 Staffel mixed (165 Jahre und älter)“ so der offizielle Sprachgebrauch, kehrte mit einer Bronze-Medaille aus Oberbayern zurück. Bereits mit Bekanntwerden des Austragungsortes im Dezember 2018 reifte bei den Ansbacher Masters der Entschluss, nach mehrjähriger Wettkampfpause wieder eine konkurrenzfähige Staffel zu den Deutschen Meisterschaften zu entsenden. In der Besetzung Manfred Knepel, Petra Müller und Ralph Meyer wurde das Vorhaben in Angriff genommen. Die drei „gelernten“ Triathleten konnten jedoch aufgrund des kalten Wetters im Mai und der individuellen Urlaubsplanung ihre Trainingseinheiten überwiegend nur im Einzeltraining im Aquella und im Ansbacher Freibad bewältigen. Die Masterstaffel, die in dieser Zusammensetzung das erste Mal am Start war (es war der erste Start von Manfred Knepel für den TSV) harmonierte jedoch erstaunlich gut bei ihrem ersten Wettkampfeinsatz. In 01:07:33,84 h mussten sich die drei nur den Staffeln von SC Poseidon Berlin und SC Zwiesel geschlagen geben. Startschwimmer Manfred Knepel benötigte für seine Runde 23:08 h, Petra Müller finishte trotz leichter Orientierungsschwierigkeiten in guten 23:56 h und Ralph Meyer, der die Strecke aus seinem Einzelstart bereits bestens kannte, schloss den Wettkampf als Schlussschwimmer in 20:29 h ab. Die Staffel schwamm in „normaler“ Badebekleidung da aufgrund einer Wassertemperatur von 25,5 Grad gemäß den FINA-Regelungen bei einer Wassertemperatur von 20 Grad das Tragen von Neoprenanzügen nicht erlaubt ist.

Whrsee 2 30 06 19

Manfred,Petra und Ralph - v.l.n.r.

Meyer 8. Deutscher Meister

Bereits am Freitag startete Ralph Meyer in der AK 55 über die Strecke von 2,5 km. Er finishte die Strecke als achtschnellster Deutscher seiner Altersklasse in einer Zeit von 43:14,63 h. Seine derzeitige gute Form bestätigte er dadurch, dass er seine erst vor einer Woche bei den Bayerischen Meisterschaften aufgestellte persönliche Bestleitung im Friedenhainsee bei Straubing nochmals um 14 Sekunden unterbot. In Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften hat Meyer seit Jahresbeginn rund 400 km Trainingskilometer im Wasser zurückgelegt.

Int. Bayerische Freiwassermeisterschaften am 22.06.2019

TSV-Mastersbeteiligung bei Bayerische Freiwasser-Saisoneröffnung im Friedenhainsee

Nach einem verregneten und kalten Mai waren Bayerns Badeseen lange Zeit kalt geblieben. Insofern ist der späte Startschuss in die Freiwassersaison 2019 durchaus vorteilhaft gewesen. Am 22. Juni 2019 war es endlich soweit. Im niederbayerischen Parktstetten bei Straubing trafen sich die Freiwasserschwimmer im Rahmen der Internationalen Bayerischen Meisterschaften der Masters über 2,5 km Freistil. Wie schon vor zwei Jahren fanden die Wettkämpfe im Friedenhainsee statt. Ausrichter war wieder die SG Mallersdorf-Pfaffenberg. Vom TSV 1860 Ansbach nahmen Gerhard Reingruber und Ralph Meyer an den Meisterschaften teil. Reingruber, dem im Vorfeld aufgrund einer Fußverletzung einige Trainingseinheiten fehlten, finishte nach einjähriger Wettkampfpause in 50:58,31 Minuten, was ihm den sechsten Platz in der AK 60 einbrachte. Meyer konnte trotz persönlicher Bestleistung (43:28,52 Minuten) seinen dritten Platz vom Vorjahr nicht verteidigen und belegte in der AK 55 den fünften Platz.

Am kommenden Wochenende finden in Burghausen im Wöhrsee die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen statt. Gemeldet hierzu haben die Masters für die 3 x 1,25 km Mixed-Staffel bestehend aus Petra Müller, Manfred Knepel und Ralph Meyer. Meyer wird auch nochmals als Einzelstarter die 2,5 km in Angriff nehmen.