Schwimmen - Aktuelles

Ansbacher holen 3 Kreismeistertitel in Zirndorf

Schwimmen – Alina Wagengut, Julina Dürr und Frank Sauer werden Kreismeister 

Das Zirndorfer Bibert-Bad war Ausrichtungsort der diesjährigen Kreismeisterschaften im Schwimmkreis Süd-West des Bezirkes Mittelfranken. Mit 166 Teilnehmern davon 29 vom TSV 1860 Ansbach stieg die Beteiligung gegenüber dem Vorjahr nochmals an. 7 Vereine schickten ihre Schwimmerinnen und Schwimmer auf den Wettkampf. Kreisjahrgangsmeisterin im Jahrgang 2010 wurde Alina Wagengut. Hierbei erreichte sie in der Jahrgangswertung dreimal den 1. und zweimal den 2. Platz. Die besten Ergebnisse erreichte sie über 100m Freistil in 1:10,99 und 100m Lagen in 1:20,08. Bei ihr standen am Ende 1037 Punkte für drei gewertete 100m Strecken. Den Kreismeistertitel in der offenen Klasse holte sich Frank Sauer (1992). Mit Spitzenzeiten über 100m Freistil (57,64) 100m Schmetterling (1:04,91) und 100m Lagen (1:05,79) sowie 1331 Punkten gab es den großen Pokal für den ehemaligen Leistungsschwimmer der in der Vergangenheit auch schon für den 1.FCN Schwimmen startete. Bei den 100m Freistil verpasst er den Vereinsrekord von Roland Roth jun. aus dem Jahr 2008 nur um 14 Hundertstel. Im Jahrgang 2017 gewann Julina Dürr mit 272 Punkten. Sie wurde jeweils erste über 50m Freistil in 48,71 und 50m Rücken 57,94. Zweite Plätze in der Mehrkampfwertung gab es für die Geschwister Amayah (2017) und Selah Smith (2015). Beide starteten das erste Mal für den TSV und konnten in ihren Jahrgängen jeweils mit vorderen Plätzen überzeugen. Ebenfalls Zweite wurden Mia Marquardt (2016) und Jan Haberlach (2009). Mia holte viermal Platz 1 und wurde mit ihrer punktbesten Leistung (107) in 48,18 Zweite über 50m Freistil. Jan startete nach längerer Wettkampfpause wieder und wurde jeweils 1. über 50m Freistil in 30,95 und 50m Schmetterling 33,94. Insgesamt gab es am Ende 36 erste Plätze in den Jahrgangswertungen und viele Bestzeiten. Höhepunkt waren am Ende die 4x50m Freistil-Staffeln. Jeweils Platz 3 holten hier die 1.Mannschaft der jüngeren Jahrgänge (2013 und jünger) mit Aron Kleimann, Camilo Eugenio (beide 2015), Amayah und Selah Smith in 3:24,45 sowie die 2.Mannschaft (2012 und älter) mit Cheyenne Moulton(2010), Alina Wagengut, Jan Haberlach und Erik Gensch (2008) in 2:08,04. Die 1.Mannschaft des TSV mit Frank Sauer, Julia Honold, Jazlyn Symak (beide 2007) und Christian Ziebuhr (1992) hatte zunächst mit der Top-Zeit von 1:55,06 als Erste angeschlagen. Die Kampfrichter sahen jedoch einen Wechselfehler (Frühstart) des 2.Schwimmers und sprachen eine Disqualifikation aus. Ein Protest dagegen hatte keinen Erfolg. Neben den bereits genannten am Start waren Sebastian Glaser, Julius Schaller, Charlotte Abraham, Luise Bachmeier, Lena Baumert, Marie Bock, Clara Eugenio, Lena Hauf, Tamara List und Sophie Schmidt am Start. Danke für die tollen Bilder an Andi Hauf. Danke an unsere Trainerinnen Corina und Andrea und unser Kampfrichterteam mit Nanette, Nicole, Jonas, Stefan und Pierre.  

 AHR 4543 AHR 4568

Starke Nachwuchsschwimmer des TSV beim Schwabacher Traditionswettkampf

Den voraussichtlich letzten Wettkampf im alten Schwabacher Hallenbad gab es am Sonntag, dem 23.03.2025 mit dem traditionellen Wasserrattentreffen. Im nächsten Jahr soll der Wettkampf im neuen Bad, welches derzeit am Gelände des Freibades entsteht, stattfinden. Der TSV 1860 Ansbach war mit 17 Aktiven am Start und stellte damit das drittstärkste Aufgebot unter den 7 teilnehmenden Vereinen. 110 Teilnehmer gab es insgesamt.

Ihren Jahrgang 2017 dominierte Lena Hauf mit vier ersten Plätzen über die jeweiligen Schwimmlagen in 26,00 sec. (25B), 24,26 (25F), 28,00 (25R) und 30,19 (25S). Charlotte Bauer holte im gleichen Jahrgang Platz 2 in 34,75 (25B) und 3 in 36,88 (25F). Lena Walter (2016) wurde bei ihrem ersten Wettkampf zweite in 28,54 (25B) und vierte in 29,85 (25F). Ebenfalls ihr Debüt gab im Jahrgang 2015 Franziska Wilde. Sie wurde Dritte über (50F) in 57,00. Die Zwillinge Eva und Wibke Wellenberg (2014) überzeugten mit starken Bestleistungen und vorderen Plätzen – Eva, Platz 1 in 38,74 (50F) und 48,93 (50R) und Platz 2 in 49,27 (50S) sowie Wibke, Platz 2 in 40,81 (50F) und 49,36 (50R) sowie Platz 3 in 54,80 (50B) und 55,90 (50S) trugen maßgeblich zum sehr guten Ergebnis der Ansbacher Schwimmerinnen und Schwimmer bei. Weitere Starterinnen und ihre besten Platzierungen - Sophie Auer (2016) Platz 9 in 32,16 (25F), Julia Probst (2015) 1:05,42 (50F) Platz 10, Janina Hofmockel (2013) 55,00 (50B) Platz 5., Anna Leidenberger (2013) 57,66 (50B) Platz 6.

Bei den Jungen bestritten Paul Wißmeier (2017), Julius Schaller (2016) und Anton Frank (2015) ihren ersten Wettkampf für den TSV. Julius gewann gleich zweimal über (25B) in 28,10 und (25F) in 24,82. Paul wurde Zeiter über (25B) in 30,38 und (25F) in 26,15. Anton erreichte jeweils Platz 5 über (50B) in 58,96 und (50F) in 47,99. Bruno Braga-Machado (2016) holte die Plätze 2 über (25B) in 31,90 und 3 (25F) in 32,43. Vordere Platzierungen gab es ebenso für die erfahrenen Aron Kleimann (2015) Platz 3 über (50S) in 1:15,50, sowie Nikita Wagengut Platz 3 über (50B) in 55,07 sowie jeweils Platz 2 (50F) in 46,11 und (50R) in 51,47.

Bei den abschließenden 4x50m Freistil Staffeln konnten die Ansbacher in der Besetzung Wagengut,E.Wellenberg/Wilde/W.Wellenberg in 3:13,32 und mit Hauf/Kleimann/Sauerhammer(2015)/Leidenberger in 3:25,88 die Plätze 4 und 6 unter 11 angetretenen Staffeln belegen. Die Trainerinnen Corina Baumert, Lisa Bauer, Kristin Meyer und Marion Sauerhammer waren mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Für einige der Aktiven geht es jetzt am kommenden Samstag bei den Kreismeisterschaften in Zirndorf weiter.

 

DMS Wettkampf am 15.02.2025 im Aquella Ansbach

DMS Bezirk 2025 – Starkes Ansbacher Team im AQUELLA

Die DMS (Deutsche Mannschaftsmeisterschaft im Schwimmen) sind immer ein besonderer Wettkampf, da hier nicht jeder für sich sondern für die Mannschaft schwimmt und sein Bestes gibt. Dementsprechend ausgelassen war die Stimmung im AQUELLA Ansbach am letzten Samstag. Jeder Schwimmer wurde von seiner Mannschaft bis zum Anschlag angefeuert und es gab viel Applaus für starke Leistungen, aber auch für diejenigen die beispielsweise bei den langen Strecken auf den letzten Bahnen alleine unterwegs waren. Der TSV 1860 Ansbach als Ausrichter sowie weitere 16 Team aus dem Schwimmbezirk Mittelfranken kämpften den ganzen Samstag um Punkte und Bestzeiten.    

Die Ansbacher konnten diesmal fast alle Strecken besetzen und erreichten bei den Frauen einen hervorragenden 3.Platz mit 10723 Punkten. Zum Vergleich – bei der letzten DMS mit Ansbacher Beteiligung vor 2 Jahren waren es nur 6391 Punkte. Dies ist vor allem der Arbeit ihrer Trainerin Andrea Tsuno-Symak zu verdanken, welche seit über 2 Jahren das Training leitet. Den Vortritt mussten die Frauen nur der SG Frankenhöhe und der SG Fürth mit ihren jeweils 1.Mannschaften lassen. Punktbeste Schwimmerin der Ansbacher war Jazlyn Symak (2007) mit 1780 Punkten bei 5 Starts. Beste Strecke bei ihr waren die 200m Lagen in 2:44,94 (403 P.) Ihr folgte Julia Honold (2007) mit 4 Starts und 1574 Punkten. Über 50m Freistil erreichte sie in 30,11 Sekunden die punktbeste Leistung (441) aller Ansbacher Starterinnen. 1514 Punkte holte Melanie Wellenberg (1973) bei 4 Starts. Ihre beste Leistung über 50m Schmetterling 32,84 Sekunden bedeuteten 409 Punkte. Ihr Debüt für Ansbach gab Maja Gießmann (2005). Die Triathletin spulte die 4 Freistil Strecken souverän ab - 100m 1:10,94; 200m 2:34,28; 400m 5:26,81 und 800m 11:15,13 und erreichte 1427 Punkte. Lisa Bauer (1989) absolvierte nach 15 Jahren wieder einen Wettkampf für den TSV und überzeugte über 200m Brust in 3:21,59 (297 P.). Auch alle anderen Starterinnen erreichten ausnahmslos Bestzeiten und sammelten die Punkte für das tolle Ergebnis der Ansbacherinnen ein. Charlotte Abraham und Alina Wagengut (2010) Sophie Schmidt (2012) und Trainerin Andrea Tsuno-Symak (1979).

Das Männer-Team der Ansbacher bestehend aus Schwimmern der 1.Wettkampfmannschaft und den Masters war mit 13 Teilnehmern breit aufgestellt und konnte am Ende auch die eher „ungeliebten“ langen Strecken 200m Schmetterling und 400m Lagen besetzen. Am Ende stand ein sehr guter 5.Platz mit 9255 Punkten (2023 – 5386 Punkte). Die punktbeste Leistung über 50m Freistil in 28,38 Sekunden (428 P.) und auch die meisten Punkte insgesamt (1575 P.) holte Christian Ziebuhr (1992) bei 4 Starts. 1547 Punkte bei 5 Starts gab es für den Debütanten Andreas Schmidt (2006). Seine beste Leistung waren 1:04,47 über 100m Freistil. 1393 Punkte steuerte Zsolt Jenei (2008) zum Endergebnis bei. Er war über 200,400 und 1500m Freistil sowie 100 und 200m Rücken am Start. Die weiteren Teilnehmer: Tilman Botsch (1966) Sebastian Glaser (1997) Robert Leit (2009) Ralph Meyer (1961) Frank Sauer (1992) Richard Schönfeld (2004) Tom Sürsal und Aaron Tiedemann (2008) Konstantin Uhl (1999) Tobias Wilde (1978).

Hier das PROTOKOLL der Veranstaltung.

 

Bild (privat-Meyer) – hinten von links – Christian Ziebuhr, Sebastian Glaser, Tilman Botsch, Aaron Tiedemann, Tobias Wilde, Frank Sauer – Mitte von links – Alina Wagengut, Julia Honold, Lisa Bauer, Richard Schönfeld, Charlotte Abraham, Andreas Schmidt, Zsolt Jenei - vorne von links – Maja Gießmann, Melanie Wellenberg, Andrea Tsuno-Symak, Jazlyn Symak, Sophie Schmidt, Robert Leit
Es fehlen Ralph Meyer, Tom Sürsal, Konstantin Uhl

Mannschaft

6.Nürnberger Nachtschwimmen - Spaß und viele Kilometer

Am letzten Samstag fand das 6. Nürnberger Nachtschwimmen statt. Eine Veranstaltung bei dem der Spaß und die Ausdauer im Vordergrund steht. Das 50m Becken wird mit 2 Hub-Böden geteilt, so das quer 15 Bahnen mit Doppelbelegung genutzt werden können. Der TSV schickte in diesem Jahr als Einzelstarter Marc Hartmann ins Wasser über die 3,33 Stunden, welche am Stück zu schwimmen waren. Marc bereitet sich auf die WM im Double Ultra Triathlon vor und hatte sich vorgenommen in der vorgegebenen Zeit 8 km zu schwimmen. Am Ende wurden es sogar 9,2 km und Marc war begeistert auch von der super Stimmung im Langwasserbad. Eine Mannschaft des TSV unter dem Namen -AQUELLA ROBBEN- startete mit Julia Honold, Isabella Asamer, Charlotte Abraham, Alina Wagengut, Sebastian Glaser, Zsolt Jenei und Richard Schönfeld ebenfalls über die 3,33 Stunden wobei immer ein Schwimmer im Wasser war. Die Taktik, Abwechslung alle 15 Minuten und die letzte halbe Stunde Sprints und Wechsel alle 50 Meter ging auf und am Ende standen sehr gute 14,0 km auf der Teilnahmeurkunde.

Marc

Aquella Robben

Fürther Kinderschwimmen - Auftakt Saison 2024/2025

Erfolgreicher Saisonstart für den Ansbacher Schwimmernachwuchs

Während am letzten Samstag unter der Rubrik –Schon gehört- ein Bericht über die Schwimmtrainerin Corina Baumert stand, war sie bereits mit ihrer Trainerkollegin Isabel Stritzel sowie 13 Aktiven im Fürther Hallenbad um am 46. Fürther Kinderschwimmen teilzunehmen. Insgesamt gemeldet waren 12 Vereine mit 172 Schwimmerinnen und Schwimmern. Die Strecken wurden entgegen dem Vorjahr diesmal gemischt, so das der kindgerechte Wettkampf über jeweils 25m Strecken teilweise mit Schwimmbrett nicht separat lief, sondern integriert wurde. Beim kindgerechten Wettkampf holte Lena Hauf (Jahrgang 2017), über 25m Brust Platz 3 in 31,52 sec, über 25m Kraulbeine wurde sie 6. in 34,74. Julina Dürr (2017) gewann einen kompletten Medaillensatz, sie siegte über 25m Rückenbeine ohne Brett 31,53 wurde Zweite bei 25m Kraulbeine mit Brett 29,64 und Dritte über 25m Rücken 28,91. Es gab zahlreiche weitere Medaillenplätze für die Größeren. Leah Schmitz (2016) wurde Dritte über 50m Brust 58,64. Wibke Wellenberg (2014) wurde Zweite über 200m Freistil 3:47,16. Ihre Zwillingsschwester Eva Wellenberg (2014) gewann zweimal über 100m Schmetterling 1:58,22 und 200m Freistil 3:19,36 wurde Zweite über 100m Freistil 1:32,16 und Dritte über 100m Rücken 1:47,70. Bei den Jungen schaffte es Nikita Wagengut (2014) über 50m Rücken auf das Podest. Er wurde Zweiter in 51,10. Je zweimal Platz 2 und 3 gab es für Mia Marquardt (2016) über 25m Schmetterling 27,44 und 200m Freistil 4:09,14 (2.) sowie 100m Rücken 2:06,84 und 100m Freistil 1:57,29 (3.). Erfolgreichste Teilnehmerin der Ansbacher war Tamara List (2015). Sie gewann dreimal in ihrem Jahrgang über 100m Brust 1:57,83 100m Rücken 2:06,89 und 200m Lagen 4:21,40. Dazu kamen zwei Zweite Plätze über 25m Schmetterling 25,89 und 200m Freistil 4:11,28. Auch die anderen Ansbacher Schwimmerinnen und Schwimmer schlugen sich wacker und holten viele Bestzeiten. Mit Platz 4 verpassten Leon Gajsin (2013) über 100m Brust 2:06,90 sowie zweimal Lena Baumert (2016) über 100m Brust 2:19,88 und 100m Freistil 2:23,34 das Podest nur ganz knapp. Weiterhin am Start waren Aron Kleimann (2015), Anna Leidenberger (2013) und Lina Stritzel (2015). Insgesamt ein starker Auftakt für den Nachwuchs der Schwimmabteilung des TSV. Weitere Wettkämpfe stehen bereits am 19.11. mit dem Erlanger Nikolausschwimmen und am 30.11. mit dem Heunisch-Wanderpokal in Bad Windsheim an.

TSV-Schwimmer bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters im Freiwasserschwimmen erfolgreich

Melanie Wellenberg holt Deutschen Meistertitel für den TSV 1860 nach Ansbach

Am Wochenende fanden auf der Ruderregatta-Strecke Oberschleißheim die 30. Internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters im Freiwasserschwimmen statt. Ausrichter der Veranstaltung waren in Kombination die SG Stadtwerke München e.V., der MSV München 1903 e.V und der FW München e.V. .

Von Seiten des TSV Ansbach nahmen Melanie Wellenberg AK 50 und Ralph Meyer AK 60 an den Meisterschaften teil. Melanie Wellenberg, welche erst 2023 dem TSV Ansbach beigetreten ist, sorgte gleich bei ihrem ersten offiziellen Start für die Ansbacher Masters für Furore. Sie gewann in ihrer Altersklasse das am Samstag ausgetragene Rennen über 2,5 km in einer Zeit von 37:03,72 Minuten mit deutlichem Vorsprung auf die Zweit- und Drittplatzierten Chris Wiegand (38:26,17 Min.) von der TG Kitzingen und Andrea Streichan vom BSC Robben (38:32,24 Min.). Ganz so überraschend kam der Erfolg von Wellenberg für die TSV Masters dann doch nicht. Melanie Dodd (so ihr Geburtsname) duellierte sich bereits bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney im Becken mit deutschen Schwimmgrößen wie Franziska van Almsick, Antje Buschschulte, Sandra Völker oder Britta Steffen. Melanie Wellenberg ist Australierin und war Bestandteil der australischen 4 x 100 m Staffel der Damen im olympischen Finale. Zu dieser Zeit lag ihr schwimmerischer Fokus jedoch auf den Freistil-Sprintdistanzen.

Ebenfalls am Samstag fanden die Entscheidungen der Männer über 2,5 km statt. Hier konnte Ralph Meyer in seiner Altersklasse in einer Zeit von 46:52,85 Min. einen 6. Platz erzielen. Ca. 49 Sekunden fehlten hier auf den 5. Platz, der Vorsprung auf den 7. Platz betrug knapp 13 Sekunden. Am Sonntag startet Ralph Meyer noch über die 5 km. Hier belegte er in einer Zeit von 1:41:54,13 h den 7. Rang.

Fast alle an den Meisterschaften teilnehmenden Schwimmer erreichten ihre Meldezeiten in dem 21,8 Grad warmen Wasser nicht. Normalerweise wird bei Freiwassermeisterschaften (meistens in Seen) die Wettkampfstrecke unter Zuhilfenahme von Gps-Ortungssystemen ermittelt. Laut Mitteilung der Zeitnehmerbeauftragten wurde sich an der Regattaanlage auf Fixpunkte für Ruderveranstaltungen bezogen, was letztendlich für einige Meter mehr bei den Distanzen sorgte. Da jedoch alle Beteiligte die gleiche Distanz bewältigen mussten, hatte dies keine Auswirkung auf die Entscheidungen. Im Vorfeld der Schwimmwettkämpfe wurde aufgrund der Gradlinigkeit der Strecke (es musste ein Rechteck mit einer Länge von 1,25 km zwei -2,5 km - bzw. viermal - 5,0 km - durchschwommen werden) mit schnelleren Zeiten gerechnet.

FW DM 2

Mittelfränkische - Saisonhöhepunkt für die Wettkampfgruppen I und Flipper

Die Mittelfränkischen Meisterschaften waren der diesjährige Saisonhöhepunkt für die Sportlerinnen und der Sportler der älteren Wettkampfmannschaften der Schwimmabteilung des TSV. Am 6. und 7. Juli fanden diese statt. 3 Jungen und 4 Mädchen hatten sich über die Pflichtzeiten für die Meisterschaften qualifiziert und gingen zunächst in den Vorläufen bei 27 Einzelstarts auf die Strecken. Auf der ungewohnten 50m Bahn im Nürnberger Langwasserbad konnten alle ihr Leistungsniveau abrufen und bis auf eine Ausnahme nur Bestzeiten ins Becken bringen. Aaron Kleimann (2011) überzeugte in 34,65 sec. über 50m Freistil. Die erfahrenen Zsolt Jenei und Aaron Tiedemann (beide 2008) holten vordere Jahrgangsplatzierungen. Zsolt wurde jeweils Zweiter über 200m Freistil in 2:35,37 und 50m Rücken in 36,07. Fünfter wurde er über 100m Freistil in 1:11,00 und 6. über 50m F in 31,33. Aaron gewann die 50m R in 35,12 und wurde 4. über 200 B 3:13,09; 5. über 50m F 30,51 und 6. bei 100m F 1:15,48. Über die 50m Rücken war er für das Finale der 10 schnellsten Schwimmer in den Jahrgängen 2011 und älter qualifiziert, konnte aber terminlich bedingt nicht mehr starten. Bei den Mädchen qualifiziert waren Sophie Schmidt (2012), Marie Bock (2011), Alina Wagengut (2010) und Julia Honold (2007). Marie holte über 50m Rücken in 43,31 den 10. Platz in einem starken Jahrgang. Alina Wagengut überzeugte über die 50m R in 39,03 als 7. und 200m F in 2:45,94 als 8. sowie zwei 11. Plätzen über 50m F 33,04 und 100m F 1:15,92. Mit Finalteilnahmen für ihre tollen Leistungen wurden Sophie Schmidt und Julia Honold belohnt. Sophie, welche 3 Jahre dem Bezirkskader Mittelfranken angehörte und als erfahrenste 50m Bahn-Schwimmerin der Ansbacher bezeichnet werden kann, schaffte es über 50m Rücken in 42,09 und über 50m Freistil in 33,76 als jeweils 6. im Jahrgang 2012 in die Finals der schnellsten Zehn im Jahrgang 2012-2014. Dort konnte sie ihre Zeiten nochmals verbessern und über 50m R in 41,87 und 50m F in 33,65 als 7. bzw. 8. anschlagen. Julia Honold zog über 50 m Rücken mit 35,40 als 1. im Jahrgang ins Finale der besten Zehn der Jahrgänge 2011 und älter ein und wurde dort in 35,51 Neunte. Jahrgangsbeste war sie auch über 200m F in 2:36,50; Zweite über 100m F 1:08,01 und Dritte über 50m F in 30,92. Diese 30,92 über 50m F waren gleichzeitig die punktbeste Leistung der Ansbacher mit 448 Rudolph-Punkten. Insgesamt ein tolles Ergebnis der Ansbacher Schwimmabteilung mit ihrem Trainerteam Andrea Tsuno-Symak und Konstantin Uhl.

Nachruf Gerd Fritsches "Pommes"

Am 16.04.2024 verließ uns unser treuer Schwimmkamerad Gerd Fritsches, von allen liebevoll auch "Pommes" genannt. Gerd war bis zuletzt im Schwimmtraining aktiv und allseits beliebt und geachtet. Von Juni 2000 bis Ende 2010 übte Gerd das Amt des Masterswarts in der Schwimmabteilung des TSV 1860 Ansbach aus. Von Juli 2012 bis Juni 2016 war er Abteilungsleiter der Schwimmabteilung. Lange Jahre war er auch als Wettkampfschwimmer bei den Masters aktiv. Zuletzt im Jahr 2019 mit 77 Jahren bei der Bayerischen Kurzbahnmeisterschaften der Masters in Fürth und bei den Bayerischen Meisterschaften auf der Langbahn in Pappenheim. In Fürth holte er die Silbermedaille über 100m Rücken, in Pappenheim Silber und Bronze über 50m und 100m Rücken jeweils in der AK 75. Aktiv war er auch für den Bayerischen Schwimmverband - Bezirk Mittelfranken wo er viele Jahre als Masterswart und Kassenprüfer tätig war und dafür 2019 mit der der goldenen Ehrennadel des BLSV geehrt wurde. Gerne besuchte Gerd auch die Ligaspiele der Volleyballer und Basketballer des Vereins. Wir werden Gerd ein ehrendes Andenken bewahren. Das Foto zeigt Gerd (ganz links) vor ca. 10 Jahren im Kreise seiner Schwimmkameradinnen und Kameraden.

Kreismeisterschaften am 20.04.2024 im AQUELLA - Ansbacher Schwimmerinnen und Schwimmer erfolgreich

Ab 08:30 Uhr füllte sich am letzten Samstag das Ansbacher Hallenbad AQUELLA mit 163 Teilnehmern und ihren Betreuern aus 7 Vereinen des Schwimmkreises Süd-West zur diesjährigen Kreismeister-schaft. Aus Fürth, Schwabach, Stein, Zirndorf, Feuchtwangen und Bad Windsheim reisten die Sportler an um die begehrten Kreismeistertitel, Medaillen und Pokale auszuschwimmen. Das Kampfgericht geleitet vom Obmann des Bezirks Mittelfranken Manfred Kellner, war mit insgesamt 27 Wettkampfrichtern, darunter 6 Ansbacher bestens aufgestellt. Die Schwimmabteilung des TSV 1860 Ansbach, gleichzeitig Ausrichter der Veranstaltung schickte 35 Aktive ins Becken. Die Bilanz am Ende des Tages konnte sich sehen lassen. Zwölf Kreisjahrgangsmeistertitel waren es am Ende, alle bei den Mädchen. Tamara List (Jahrgang 2015) holte sich vier davon über 50m Schmetterling in 1:03,38 - 100m Rücken 2:04,28 – 100m Brust 2:07,03 und 100m Lagen in 2:07,63. Zweimal auf dem Siegerpodest ganz oben stand Mia Marquardt (2016) über 100m Freistil in 1:57,78 und 100m Rücken 2:06,53. In diesen jüngeren Jahrgängen (2015 und 2016) wurden auch jeweils Medaillen vergeben. Drei erste Plätze gewann Jazlyn Symak (2007) über 100m Rücken 1:20,25 – 100m Brust 1:32,60 und 100m Lagen in 1:20,97. Weitere Titel holten sich im Jahrgang 2010 Alina Wagengut über 100m Lagen in 1:24,50 und Julia Honold (2007) über 100m Freistil in 1:09,09. Elf zweite und drei dritte Plätze gingen ebenfalls an die Schwimmerinnen des TSV. Kreisjahrgangsmeister bei den Jungen wurde Aaron Tiedemann (2008) über 100m Rücken in 1:27,28. In der Pokalwertung der Jahrgänge 2011-2014 war Lennard Maier (2014) erfolgreich. Er gewann den Bronzepokal mit sehr guten Einzelleistungen über 100m Rücken (3.) in 1:57,12 - 100m Brust (2.) 1:57,97 und 100m Lagen (3.) 1:58,34. Weitere zweite Plätze holten sich bei den Jungen Camilo Eugenio (2015) und Zsolt Jenei (2008) über 100m Rücken in 2:07,16 bzw. 1:17,34. Tony Streck (2013) 100m Freistil 1:42,44 und 100m Brust 2:08,03. Aaron Tiedemann 100m Freistil 1:09,09 100m Brust 1:23,19 und 100m Lagen 1:17,47. Der Routinier Christan Ziebuhr (1992) wurde Zweiter in der offenen Wertung über 100m Brust in 1:14,85 und erzielt mit dieser Zeit die beste Punktwertung (402) der Ansbacher. Bei den 5 Staffelstarts gab es einen dritten Platz über 4x50m Freistil (2012 und jünger) in der Besetzung Bianca Lemanis (2016) Friedl Sessner (2014) Mateo Gruner (2013) und Sophie Schmidt (2012) in 3:16,22. Vierter wurde die Staffel der älteren Jahrgänge über 4x50m Freistil mit Julia Honold, Aaron Tiedemann, Jazlyn Symak und Christian Ziebuhr in 2:00,82 (Einzelzeiten 31,12/29,91/30,91/28,88) Weitere dritte Plätze bei den Jungen und fast ausschließlich erzielte Bestzeiten rundeten einen erfolgreichen Wettkampf ab. Weitere TSV Starter waren Erik Gensch, Aron und Lars Kleimann, Robert Leit, Luca Schmitke, Nikita Wagengut, Isabella Asamer, Luise Bachmeier, Marie Bock, Clara Eugenio, Anna Heubeck, Cora Kline, Cheyenne Moulton, Eva, Lotte und Wibke Wellenberg, Lina Stritzel, Lena Baumert und Toni Sauerhammer. Das gesamte Protokoll gibt es hier.

 

Special Olympics Landesschwimmfest - ein Erlebnis

Bereits am letzten Wochenende war Ansbach Austragungsort des Landesschwimmfestes 2024. Sowohl Samstag als auch Sonntag fanden die Wettbewerbe mit über 150 Athletinnen und Athleten als Vorläufe und Finals statt. Die Stimmung im Aquella war super, jeder Lauf wurde angefeuert und bei den Siegerehrungen wurde stimmungsvoll gefeiert. Von den Wasserhelden des TSV 1860 Ansbach e.V. nahmen insgesamt 22 Kinder auch als Unified-Partner teil und konnten sich über viele Medaillen und Platzierungsbänder freuen. Am Start waren Mariella und Leona Fischer, Annemie Fischer, Mohamad und Ahmad Fayoumi, Christoph Probst, Matthias und Manuel Köninger, Lukas Haupt, Larissa Berisha, Nena Osunde, Linus Walther, Gabriel Knöchel, Jonas Ammon, Johanna und Emilia Stolz, Leon Haimerl, Lea Abelein, Julian Weiß, Iason Hausmann, Ludwig Funk sowie Amira Korb, unterstützt von ihren Trainerinnen und Trainern Susanne Korb, Franka Dunne, Bettina Ortner-Laczi und Helmut Korb. Ein großes Dankeschön der Athletinnen und Athleten geht an die Veranstalter von Special Olympics und Diakoneo, die Ausrichter und Helfer von TSV 1860 Ansbach, TUS Feuchtwangen, Theresiengymnasium Ansbach und dem Kampfrichterteam des Schwimm-Bezirks Mittelfranken.

csm 240302 Landesschwimmfest Ansbach SOBY Corinna Wolf 107 6039a2ee03